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- Artikel-Nr.: SW10219
Highlights & Details
- Lizenzierung pro Server / CALs nötig
- Datenbankmodul & Data Quality Services
- Microsoft R Services (In-Database)
- Integration Services Konstruktionsplattform
- Master Data Services zur Masterdatenverwaltung
- Analysis und Reporting Services
- Keine zeitliche Einschränkung der Nutzungsdauer
Microsoft SQL Server 2016 Standard Edition - Produktbeschreibung
SQL Server 2016 Standard Edition bietet verbesserte Verfügbarkeit und Skalierbarkeit bei bis zu 24 Kernen. Mit modernen Berichten transformieren Sie Daten und liefern nutzbare Einblicke. Verwenden Sie die Open-Source-R-Integration für erweiterte Analyse. Dieser Version von Microsoft SQL Server 2016 Standard wird nach Server/CAL lizenziert. Die Server/CAL Lizenzen lohnen sich, wenn Sie wenig Zugriffslizenzen benötigen und die zugreifenden Benutzer oder Devices genau bestimmen können. Serverseitig ist pro Betriebssystemumgebung (virtuell oder physikalisch) eine Lizenz fällig, in der eine SQL Server Instanz läuft. Die Anzahl der installierten SQL Server Instanzen spielt keine Rolle. Sie können mit einer Lizenz innerhalb einer Windows Server Instanz (entspricht einer Betriebssystemumgebung) mehrere SQL Server Standard Instanzen installieren und ausführen. Der CAL-Teil beim Server/CAL Lizenzmodell funktioniert analog Exchange, SharePoint etc. Für verschiedene Anforderungen gibt es User und Device CALs.
SQL Server-Technologien:
Datenbankmodul
Das Datenbankmodul ist der Kerndienst zum Speichern, Verarbeiten und Sichern von Daten. Das Datenbankmodul stellt kontrollierten Zugriff und schnelle Transaktionsverarbeitung bereit. So können Sie auch hohe Anforderungen von Daten verarbeitenden Anwendungen in Ihrem Unternehmen zu erfüllen. Das Datenbankmodul stellt darüber hinaus vielfältige Unterstützung für die Aufrechterhaltung hoher Verfügbarkeit bereit.
R Services
Microsoft R Services bietet mehrere Möglichkeiten, die beliebte Sprache R in Unternehmensworkflows integrieren.
R Services (In-Database) integriert die Sprache R mit SQL Server, sodass Sie Modelle ganz leicht erstellen, neu trainieren und bewerten können, indem Sie gespeicherte Transact-SQL -Prozeduren aufrufen.
Microsoft R Server bietet auf mehreren Plattformen skalierbare Unterstützung für R im Unternehmen und unterstützt Datenquellen wie z. B. Hadoop und Teradata.
Data Quality Services
SQL Server Data Quality Services (DQS) stellt eine wissensgesteuerte Datenbereinigungslösung bereit. DQS ermöglicht das Erstellen einer Knowledge Base und die anschließende Verwendung dieser Knowledge Base zum Durchführen der Datenkorrektur und Deduplizierung für Ihre Daten mithilfe von computerunterstützten und interaktiven Mitteln. Sie können Cloud-basierte Verweisdatendienste verwenden und eine Datenverwaltungslösung erstellen, die DQS in SQL Server Integration Services und Master Data Services integriert.
Integration Services
Integration Services ist eine Konstruktionsplattform für Hochleistungslösungen im Bereich Datenintegration, einschließlich Data Warehouse-Paketen zum Extrahieren, Transformieren und Laden (ETL) von Daten.
Master Data Services
Master Data Services ist die SQL Server -Lösung für die Masterdatenverwaltung. Eine auf Master Data Services erstellte Lösung gewährleistet, dass Berichterstellung und Analyse auf den richtigen Informationen basieren. Mit Master Data Services erstellen Sie ein zentrales Repository für Masterdaten und verwalten einen überwachungs- und sicherungsfähigen Datensatz dieser Daten, die sich im Laufe der Zeit ändern.
Analysis Services
Analysis Services ist eine Plattform für analytische Daten und ein Business Intelligence-Toolset für Einzelpersonen, Teams und Unternehmen. Server- und Clientdesigner unterstützen herkömmliche OLAP-Lösungen, neue Tabellenmodellierungslösungen sowie Self-Service-Funktionen für die Analyse und Zusammenarbeit mit Power Pivot, Excel und einer SharePoint Server-Umgebung. Analysis Services umfasst zudem Data Mining, damit Sie die Muster und Beziehungen erkennen können, die in großen Datenvolumen versteckt sind.
Replikation
Bei der Replikation handelt es sich um eine Reihe von Technologien zum Kopieren und Verteilen von Daten und Datenbankobjekten aus einer Datenbank in eine andere und das anschließende Synchronisieren der Datenbanken, um die Konsistenz der Daten sicherzustellen. Mithilfe der Replikation können Sie Daten an verschiedene Standorte, an Remotebenutzer oder mobile Benutzer über lokale Netzwerke und WANs (Wide Area Network), über DFÜ-Verbindungen, Funk-Verbindungen oder über das Internet verteilen.
Reporting Services
Reporting Services liefert webbasierte Berichterstellungsfunktionalität für Unternehmen, sodass Sie Berichte erstellen, die Inhalte aus einer Vielzahl von Datenquellen ziehen, Berichte in verschiedenen Formaten veröffentlichen und Abonnements und Sicherheit zentral verwalten können.
EIN SOFTWAREHERSTELLER KANN SICH DEM WEITERVERKAUF SEINER GEBRAUCHTEN LIZENZEN, DIE DIE NUTZUNG SEINER AUS DEM INTERNET HERUNTERGELADENEN PROGRAMME ERMÖGLICHEN, NICHT WIDERSETZEN.
Aus der Pressemitteilung Nr. 94/12 zum Urteil in der Rechtssache C-128/11 des Gerichtshof der Europäischen Union (EuGH):
... Der Handel mit gebrauchter Computersoftware wurde vom obersten rechtssprechenden Organ der EU, dem Europäischen Gerichtshof (EuGH), als rechtsmäßig erklärt. Somit herrscht nun endgültige Klarheit über den Gebrauchthandel mit Software, unbedeutend ob es sich um online übertragene oder auf physischen Datenträgern ausgelieferte Software handelt. ...
Am 17.07.2013 wurde diese Grundsatzentscheidung des EuGH durch den BGH vollumfänglich bestätigt. Das Aufsplitten von Volumenlizenzen unterliegt ebenfalls den Beschlüssen des EuGH.
Dass der Erschöpfungsgrundsatz bei jedem erstmaligen Verkauf einer Software gilt, wurde durch die 13 Richter der obersten Kammer bestätigt. Darüber hinaus wurde verfügt, dass Zweiterwerber von online übertragenen Lizenzen die Software direkt beim Hersteller erneut herunterladen dürfen
Außerdem erstreckt sich die Erschöpfung des Verbreitungsrechts auf die Programmkopie in der "vom Urheberrechtsinhaber verbesserten und aktualisierten Fassung", so der EuGH. Damit wurde nicht nur der Schlussantrag des EuGH-Generalanwalts vom 24. April 2012 vollständig bestätigt, sondern sogar noch erweitert.
Dieses Urteil des EuGH folgte auf eine Anfrage des BGH, da die Softwarehersteller die gesetzlich nicht eindeutigen Regelungen ausgenutzt haben, um den Handel einzuschränken und die Kunden einzuschüchtern - ungeachtet des Grundsatzes, der den Weiterverkauf von bereits einmal verwendeter Software schon vorher für legal deklarierte.